Nehmt einige Bögen Papier und schreibt drei Tage hintereinander

ohne falsche Heuchelei alles nieder, was Euch durch den Kopf geht.

Friedrich Schiller


Das Leben zur Sprache bringen


Wir sind, was wir erinnern
 

Wer bin ich? Wenn ich mich das frage, kann ich nur aufgrund meiner Erfahrung, meiner Erinnerung, wie ich mich selbst sehe, antworten. 
 
Über was will ich schreiben? Lebenserinnerungen authentisch erzählen, heißt, Schreiben als innere Kraftquelle und als Handwerk zu verstehen.


Wo beim biografischen Schreiben anfangen und wie es anstellen, dass nichts Wichtiges vergessen wird - das sind schwerfällige Fragen. Im Seminar geht es nicht um das Produzieren einer Chronik, sondern um das Entdecken und Zusammenführen, um das, was sich beim Schreiben vordrängt; es geht um das Assoziieren, Verdichten, Ausweiten, Ergänzen und in Form bringen.

Das heißt, dass aus der Fülle der Briefe, Tagebücher, Fotos, Aufzeichnungen ... mit einer kleinen Geschichte begonnen werden kann, mit einem Anfang und einem Ende. Am nächsten Tag kann ich zum Beispiel über meinen ersten Arbeitstag schreiben. Am Dienstag schreibe ich nicht über meinen zweiten oder dritten Arbeitstag, sondern über etwas ganz anderes, zum Beispiel, wie mich meine Eltern als 8-Jährige bestraften. Also immer die Erinnerung aufschreiben, die gerade anklopft.

 

Voraussetzung: ein wenig Schreiberfahrung

 

Schwerpunkt: Anleitung, Schreib- und Erzähltechnik

 

Zielgruppe: Alle, die Lebenserinnerungen aufschreiben möchten und nicht als erstes Ziel die
                          Veröffentlichung haben!

 

 

 

 

 

Online-Seminar  (zoom)

in Planung

 

Information:

Evelyn Brandt

 

 

 

Voraussetzung für eine angenehme

Online-Teilnahme ist eine stabile Internetverbindung sowie ein

Endgerät (PC, Tablett, Smartphone)

mit Kamera und Mikrofon.