Nehmt einige Bögen Papier und schreibt drei Tage hintereinander
ohne falsche Heuchelei alles nieder, was Euch durch den Kopf geht.
Friedrich Schiller
Ungebrochen hält der Trend an: Jährlich erscheinen hunderte Bücher, in denen sich Autor:innen an ihre Mutter erinnern.
Die Gedanken an die eigene Mutter sind immer vielschichtig und tiefgreifend. Sie ist unsere erste Bezugsperson, sie führt uns in die Welt ein, gibt uns, wenn alles gut geht, Sicherheit und Geborgenheit und prägt uns einen Großteil unseres Lebens. Die Beziehung zur Mutter ist einzigartig und bleibt ein lebenslanges Fundament mit vielen Facetten.
Aufgrund der Komplexität und Tiefe verläuft sie nicht immer störungsfrei, manchmal bleibt die Beziehung enttäuschungsvoll, verletzend oder schmerzhaft, wenn wir die Mutter verloren haben und sie nichts mehr fragen können.
In der Mai-Schreibwerkstatt machen wir uns mit verschiedenen Schreibimpulsen auf eine innere Reise zur Mutter, zum Muttersein, zum Muttertag, zum Muttermythos … In unterschiedlichen Schreibeinheiten entstehen kreative, literarische, biografische Texte - Geschichten, Gedichte, Skizzen, Essays, Erinnerungen …
Mitbringen:
- Schreibzeug
- ein, zwei Mutter-Fotos
Termin:
Freitag, 3. Mai 2024
14 bis 17 Uhr
Seminarort:
Am Bach 3, 6840 Götzis
working space c/o KAB Vorarlberg
Kurskosten:
45 EUR
Info und Anmeldung:
Es gibt drei Regeln, wie man einen erfolgreichen Roman schreibt, unglücklicherweise weiß nur niemand, wie sie lauten.
W. Somerset Maugham (1874 - 1965)