Georges Perec hatte eine experimentelle Serie von Protokollen mit flüchtigen Eindrücken verschiedener Plätze geplant, mal aus der genauen Beobachtung aus einer bestimmten Perspektive, mal aus der Erinnerung, die dann in bestimmten Kombinationen zusammengestellt werden sollten. Perec ging es dabei nicht um die Literarisierung einer Momentaufnahme, eines Augenblicks, sondern ausschießlich um die "experimentelle Situation" selbst.
Libelle Verlag, Konstanz 2010, ISBN 9783905707441
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